Projekt LoRaPark

Auftraggeber

Stadt Ulm

Umsetzungszeit

8 Monate

Fertigstellung

Juli 2020

Eingesetzte Technologien

IoT Plattform, Visualisierung/Applikation, Wassertemperatur, Bodenfeuchtigkeit, Füllstand in Glascontainern, Öffnungszustand, Besuchertrend, Wetterstation, Luftqualität, Geräusche, uvm.

Hintergrund und Ziele

Die Stadt Ulm verfügt seit 2016 über ein öffentliches LoRaWAN Netz (The Things Network (TTN)). Damit war Ulm eine der ersten Städte die über ein flächendeckendes LoRaWAN Netz verfügte. Da das Wissen dieser Technologie und dessen Nutzen und Vorteile aber in der Bürgerschaft noch nicht weit verbreitet war, schrieb die Stadt Ulm einen Innovationswettbewerb aus, dessen Ziel es war einen LoRaWAN Schaugarten aufzubauen.

Somit sollte LoRaWAN möglichst niederschwellig und einfach nähergebracht werden und dazu animieren sich selbst in der Community und im Projekt zu beteiligen.

Umsetzung und Ergebnisse

Um die Funktechnologie am besten zu veranschaulichen, wurden drei Gruppen von Anwendungsfällen umgesetzt bzw. integriert. Zum einen wurden bestehende und bereits umgesetzte Projekte in den LoRaPark integriert. Hiermit möchten wir zeigen, dass LoRaWAN für verschiedene Anwendungen bereits jetzt schon produktiv in der Stadt genutzt wird. Dazu gehört beispielsweise die Parkplatzüberwachung von Sonderparkflächen im Parkhaus „Am Rathaus“.

Als weitere Anwendungen wurden Projekte aus der sehr aktiven TTN Community und dem Verschwörhaus eingebunden. Ein Beispiel hierfür ist das autarke Hochbeet, welches sich je nach Trockenheit der Erde selbst bewässert. Den größten Teil machen extra für den LoRaPark umgesetzte Anwendungen aus. Diese wurden größtenteils am Weinhof in Ulm umgesetzt. Erklär Schilder helfen bei der Orientierung und bieten Informationen zu den Anwendungsfällen.

Das Herz des LoRaParks ist das 85“ 4K Display in der Sattlergasse. Dort werden die gesammelten Daten aus allen Anwendungen angezeigt und erläutert. Zusätzlich sind die Informationen auf der Webseite www.lorapark.de zu finden.